Sparplan.de
Sparen liegt uns im Blut. Das beweist die jährlich von den Banken und Sparkassen veröffentlichte Sparquote und das wird zusätzlich durch die ständig steigende Zahl an Sparbüchern und Tagesgeldkonten untermauert.
Geld auf die hohe Kante zu legen, um den Führerschein bezahlen zu können, das erste eigene Auto oder die Traumimmobilie, hat Tradition. Wozu anfangs eine Spardose reicht, gibt es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis ins hohe Rentenalter inzwischen eine kaum mehr zu überschauende Auswahl an Finanzprodukten, mit denen sich ein kleines oder auch größeres Vermögen aufbauen lässt. Das setzt allerdings voraus, dass nicht nur sporadisch, sondern nach einem festen Plan gespart wird. Der Begriff Sparplan kommt schließlich nicht von ungefähr.
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Arten von Sparplänen
Die Finanzbranche ist in dieser Hinsicht recht kreativ und schnürt unterschiedlichste Pakete, die allen Anforderungen und Wünschen der Sparer gerecht werden. Der Sparplan soll absolut sicher sein, eine feste Rendite garantieren und nichts kosten – kein Problem. Für Kunden mit diesem Profil wäre der Banksparplan ideal. Wer es etwas riskanter mag, dafür auf einen höheren Endbetrag hofft und auch Gebühren in Kauf nimmt, fährt mit einem Fondssparplan am besten. Dazwischen gibt es eine Vielzahl von Grauschattierungen, die sich in den Punkten Risiko und Kostenstruktur unterscheiden. Wie zum Beispiel ETF- und Zertifikat-Sparpläne, die analog zu Fondssparpläne auf die Entwicklung der (Aktien-)Märkte setzen, oder Produkte, die auf vermögenswirksame Leistungen bauen. Hinzu gesellen sich Sparpläne, die ein klares Ziel verfolgen. Bei einem Rürup-Sparplan oder Riester-Sparplan ist es die private Altersvorsorge und beim Bausparen, welches von der Idee her auch ein Sparplan ist, das Eigenheim.
Zu all diesen Arten von Sparplänen haben wir Ihnen auf den nachfolgenden Seiten ausführliche Ratgeber, Vergleiche und Hintergrundinformationen aufbereitet:
- Banksparplan >>
- Bausparvertrag >>
- ETF-Sparplan >>
- Fondssparplan >>
- Riester-Sparplan >>
- Rürup-Sparplan >>
- Tagesgeld-Sparplan >>
- VL-Sparplan >>
- Zertifikate-Sparplan >>
Der Facettenreichtum hat vielleicht den Nachteil, dass die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Produkt schwerer fällt. Auf der anderen Seite sorgt die breit gestreute Produktpalette dafür, dass für jeden Zweck und Geldbeutel der richtige Sparplan gefunden werden kann. Die Großmutter, die für den Enkel sparen möchte, wird ebenso bedient wie der Enkel, der einen Teil des Taschengeldes oder seines ersten selbst verdienten Geldes gut verzinst anlegt. Welche Optionen es gibt, zeigt unser großer Sparplan-Vergleich:
Große Hürden müssen nicht genommen werden, wenn man willens ist, jeden Monat, alle zwei Monate, vierteljährlich oder teilweise auch nur halbjährlich einen bestimmten Betrag zu sparen.
Höhe der Sparrate
Während bei staatlich geförderten Altersvorsorge-Sparplänen klare Regeln zur Höhe der Sparrate bzw. der im Jahr zu sparenden Summe gelten, kann bei den meisten anderen Plänen relativ frei entschieden werden. 25 Euro bilden in der Regel die Untergrenze, teilweise sind es 50 Euro – auch hierüber geben unsere Sparplanvergleiche Auskunft. Nach oben hin gibt es keine Grenzen. Das macht Sparpläne, gleich welcher Art, zu einer fast schon universellen Geldanlage, die außer Zielstrebigkeit und Kontinuität keine großen Ansprüche an den Sparer stellt.
Sparpläne berechnen
Wie sich ein Sparplan in Abhängigkeit von Einmalanlage, monatlicher Sparrate, der Anlagedauer in Jahren, dem Zinssatz und eventuellen Zinsstaffeln bzw. Bonuszinsen entwickelt, können interessierte Sparer mit unserem Sparplan-Rechner berechnen: